Das Training läuft grundsätzlich gut – die Sessions die du jede Woche besuchst sofern du Zeit hast haben dich soweit recht weit gebracht. Aber irgendwie passiert nicht mehr so viel und du weißt nicht so recht warum. Kennst du das? Da bist du nicht allein, mir ist es früher auch oft so gegangen.

Wenn du etwas erreichen willst, bist du mit dem „Prinzip des Irgendwie“ schlecht beraten – man trainiert am besten mit System. Welches? Das kommt ganz auf deine Ziele an. Und Basis dieser Ziele muss man planen!

Trainingsplanung hat grundsätzlich mehrere Ebenen:

  1. Makrozyklus, also die Trainingszeit bis du dein Ziel erreichst (Monate bis Jahre)
  2. Mesozyklen, also einzelne Abschnitte auf dem Weg zum Ziel (i.d.R. zwischen 4 und 8 Wochen)
  3. Mikrozyklen, also deine Trainingswoche
  4. Die einzelnen Trainingseinheiten

Du musst dein Training immer an deinen Zielen ausrichten! Willst du Muskeln aufbauen, bist du mit wochenlangem Ausdauertraining schlecht beraten. Hast du mehrere Schwerpunkte, musst du sie entsprechend gegeneinander gewichten. Ein Beispiel:

Du willst die Europameisterschaft im Brazilian Jiu Jitsu (BJJ) gewinnen. BJJ erfordert sowohl Kraft als auch Ausdauer und vor allem eine solide sportartspezifische Technik. Dementsprechend wirst du einen Großteil deiner Zeit mit BJJ verbringen. Gleichzeitig spielt aber auch Athletik (Kraft, Ausdauer, Körperkomposition) eine Rolle. Was von der Trainingswoche noch übrig bleibt, muss also für die Athletik verwendet werden.

Wie soll das alles da rein passen? Hier kommt die Wochenplanung ins Spiel. Hier können dann über verschiedene Mesozyklen unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden, oder man versucht mehrere Faktoren gleichzeitig abzudecken.

Klingt kompliziert? Ist es grundsätzlich auch. Aber keine Sorge, es ist auch keine Raketenwissenschaft! Zusammen mit einem erfahrenen Coach fällt die Trainingsplanung aber definitiv leichter.
Mehr Infos zum Thema Wochenplanung gibt’s bald hier im Blog.

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